Schuljahr 2018/2019


Für die Verköstigung und Dekoration war die Mittelschule aus Stadtlauringen zuständig. Dabei konnten die Schüler auf ihre Erfahrungen und ihrem Gelernten im Fach Soziales zurückgreifen. Dieses Fach, früher genannt Hauswirtschaft, vermittelt den Schülern die Grundlagen für einen gelungenen Catering Service. Sehen Sie selbst......
.... die Vorbereitungen in der Schule:
 Foto: Rita Steger-Frühwacht
„Ihr habt doch in diesem Sommer bestimmt schon Eis gegessen?“, fragt Heike Eva Schmidt die Kinder, ehe sie mit dem Vorlesen aus Band 2 ihres Kinderbuches „Der zauberhafte Eisladen – Einmal Magie mit Schokosoße“ beginnt. In zwei Schulstunden lauschten die Kinder der ersten bis vierten Klasse der Friedrich-Rückert-Grundschule gespannt und mucksmäuschenstill der aus Bamberg stammenden Autorin, die in ihrem zweiten Band über neueste Abenteuer von Elli und ihrem Huhn Ente berichtet. „Kindern das Lesen nahe bringen durch Vorlesen“, hält Heike Eva Schmidt für ganz wichtig. Petra Spall, Lehrerin an der Schule und dort Lesebeauftragte, hatte diese Autorenlesung organisiert, weil Band 1 „Der zauberhafte Eisladen- Vanille, Erdbeer & Magie“ dieser Reihe „schon viele Kinder verzaubert hat und zudem sogar vor Ort in der Gemeindebibliothek ist“, berichtet sie. Spall sieht eine solche Aktion im Rahmen der Leseförderung, deren Ziel es ist „viele Kinder mit Leseneugierde und Lesefreude anzustecken“. Finanziell unterstützt wurde die Autorenlesung durch den Friedrich-Bödecker-Kreis Landesverband Bayern. Im Bild die Autorin Heike Eva Schmidt (Mitte) umringt von den Kindern der vierten Klassen mit der Lehrerin Petra Spall.

Am 3. Mai war Schülermedientag und wir waren dabei!

Hier können sie einen Artikel darüber lesen, den Marie-Luise Orendi von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien geschrieben hat.

Fakten gegen Fakes: Lokaljournalisten als Botschafter für die Pressefreiheit

Wie glaubwürdig sind unsere Medien? Zu welchem Anlass ließe sich das in bayerischen Schulen besser erklären als am Tag der internationalen Pressefreiheit? Die Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit hat deshalb am 3. Mai 2019 in Kooperation mit der BLM und Medienpartnern wie dem BR und der SZ einen bayernweiten Aktionstag an den Schulen veranstaltet. Medienprofis sprachen mit den Schülern über das Thema „Fakten gegen Fakes – Wie glaubwürdig sind unsere Medien?“.

Rund 180 Schulen in Bayern beteiligten sich am Schülermedientag. Für die BLM waren Lokaljournalisten der Bayernwelle, Radio Primaton und RSA Radio an Schulen in ihrer Region unterwegs. Blmplus hat sie nach ihren Eindrücken gefragt.
Was in sozialen Netzwerken steht, kann man nicht immer glauben

Lesepaten 2018-2019

Im Schuljahr 2018/19 stehen uns mit Frau Sünkel, Frau v. Truchseß, Frau Steffen und Frau Bischoff insgesamt 4 Lesepatinnen/Lesepaten zur Verfügung, die ehrenamtlich einzelne Schüler fördern, indem sie einmal pro Woche mit jeweils einem Schüler ausgewählte Kinderliteratur lesen und sich mit dem Inhalt des Gelesenen auseinandersetzen.

Auch 2018/19 gibt es wieder das Schulfruchtprogramm, das in 2010/11 eingeführt wurde und sich bewährt hat. Jeden Dienstag erhalten die Schüler/innen der Grundschule eine Portion Obst oder/und Gemüse. Die Ware wird frisch von der Firma REWE Maßbach angeliefert und von den Lehrerinnen in der Klasse verteilt. Es entstehen dabei keine Kosten für die Eltern. Bezahlt wird das Obst und Gemüse durch die EU. 

Informationen

Alle wichtigen Informationen zum Übertritt an eine weiterführende Schule erhalten Sie auf der folgenden Internetseite des "Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst":



Felix Straube, Programmleiter von Radio Primaton und Radio Hashtag+ in Schweinfurt, war an der Friedrich-Rückert-Grund- und Mittelschule in Stadtlauringen und verblüffte die Schüler der 5. bis 9. Klasse mit Studien zum Thema „Fake News“.

„Wie kann ich Fake News erkennen? Und warum gibt es sie überhaupt? Besonders die jüngeren Schüler interessierte das Thema Fake News aufgrund des in den letzten Wochen häufig diskutierten WhatsApp-Kettenbriefs mit der Gruselfigur „Momo“ sehr. Aus Sicht der Schüler fällt „Momo“ auch in die Kategorie Fake-News. Interessant waren auch die Aussagen, warum die Schüler den Medien wenig bis keine Glaubwürdigkeit mehr schenken. Die meisten gingen davon aus, dass Fake-News am häufigsten durch private Radiosender und werbefinanzierte Medienverlage verbreitet werden, „um noch mehr Geld zu verdienen“. Nach einer kurzen Diskussion, Aufklärung und späterer Präsentation einiger Studien, waren die Schüler verblüfft, dass solche Falschnachrichten tatsächlich am häufigsten in den sozialen Netzwerken auftauchen, und, das hat die Schüler am meisten überrascht, sogar unbewusst von einem selbst verbreitet werden. Als toll empfand ich, dass sich generell alle Schüler klassenübergreifend bereits mit dem Thema Fake-News und der Glaubwürdigkeit der Medien befasst hatten und, so hoffe ich, mit einem neuen Blickwinkel und neuen Eindrücken den Medien Radio, TV und Zeitung eine „neue Chance“ geben werden. Gleichzeitig freue ich mich, dass alle Schüler am Ende des Schülermedientages zu dem Entschluss gekommen sind, auch in den sozialen Netzwerken „nicht immer alles zu glauben, was dort steht“ und gleichzeitig anhand einer Checkliste relativ schnell erkennen können: „Was ist fake und was nicht“.“

Unter folgendem Link: 
https://blmplus.de/fakten-gegen-fakes-lokaljournalisten-als-botschafter-fuer-die-pressefreiheit/ 
können sie noch weitere Artikel lesen!

Die Wanderausstellung 
"Schulden sind doof und machen krank" 
vom Landratsamt Schweinfurt 
stand in der Aula der 
Friedrich - Rückert Grund- und Mittelschule 

vom 29 April bis zum 3. Mai. 

Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich anhand der Plakate mit diesem Thema.

48000 Schritte durch Prag – die 9. Klasse auf Abschlussfahrt


Für drei Tage ging es am 10.04.19 für unsere Neuntklässler nach Prag, in die Hauptstadt der Tschechischen Republik. Nach einer langen und spaßigen Busfahrt (lauter Gesang, Spiele wie „Nummernschilderbingo“, „Ich sehe was, was du nicht siehst“ etc.) mit vielen Leckereien wie Kuchen, Laugengebäck und Süßigkeiten in großer Menge und Vielfalt, empfing uns Helena, unsere Reiseführerin, um 14 Uhr an der Prager Burg. Besonders beeindruckt waren wir vom prunkvollen St. Veitsdom mit den vielen bunten Fenstern. Manche Schüler nutzten die Gelegenheit, ein Selfie mit einem Wachposten zu schießen. Auf den Terrassen des Burghofs bot sich uns ein toller Ausblick über Prag. Auch das Fenster vom bekannten „Prager Fenstersturz“ besuchten wir. Helena lieferte uns viele Informationen zur Burg, zum Dom und zur Geschichte. Sie zeigte uns außerdem das Goldene Gässchen und das Geburtshaus Franz Kafkas. Am späten Nachmittag checkten wir im Hotel ein. Jetzt ging es schnell unter die Dusche und dann zum Abendessen. Um 19.30 Uhr fuhren wir mit der Metro in die Altstadt. Bereits das Fahren der steilen Rolltreppen war für viele ein echtes Erlebnis und eine Herausforderung!  In der Metro blieben alle eng bei der Lehrerin. :-) Das Aussteigen an der richtigen Station durfte nämlich nicht verpasst werden. Manch eine Schülerin wünschte sich direkt ihr ruhiges Dorfleben zurück ! Aber – alle sind heil angekommen! Zusammen sind wir dann zum Schwarzlichttheater gelaufen. „Afrikania“ hieß das Theaterstück. Es begeisterte uns, da das Bühnenbild durch die Effekte des schwarzen Theaters hervorragend war. Die Tanzeinlagen waren toll. Aufgrund der eingebauten Sketche wurde viel gelacht. Als wir später voller neuer Eindrücke im Hotel ankamen, waren wir richtig geschafft.

Am Donnerstag fuhren wir mit der Seilbahn auf den Petrinberg. Dort stiegen fast alle 299 Stufen nach oben, um die tolle Aussicht vom nachgebauten Eiffelturm (Höhe 63,5 m) über Prag zu genießen. Im Spiegellabyrinth hielten wir uns besonders lange im „Saal des Lachens“ auf. Der Blick in konvexe und konkave Spiegel verwandelte uns schnell in Zwerge, Riesen, Bohnenstangen und in andere Gestalten. Zu Fuß marschierten wir dann in die Altstadt. Zwischendurch stärkten wir uns mit einer süßen Spezialität namens „trdelnik“, bekannt als Baumstriezel. Wir wechselten Euros in tschechische Kronen, der Landeswährung, damit wir in der Altstadt Shoppen konnten. Über die bekannte Karlsbrücke kamen wir schließlich in der Stadt an. Hier genossen wir unsere Freizeit. Essen, Trinken, Shoppen standen jetzt auf dem Programm. Viele kauften sich ein T-Shirt im Prager Hard Rock Cafe, das sie stolz präsentierten und gleich am Abend trugen. Im Wachsfigurenmuseum Grevin trafen wir auf viele Sportler, Musiker, Künstler und Politiker. Viele Fotos wurden hier geschossen. Nachmittags schlenderten wir über den Ostermarkt, betrachteten die astronomische Uhr und verweilten einige Stunden in der schönen Altstadt von Prag. Am Abend hieß es dann: Leinen los. Bei Sonnenuntergang fuhren wir mit unserem Schiffchen auf der Moldau. An Bord stärkten wir uns am Buffet – mmmhhhh lecker: Zwiebelringe, Schnitzel, Chicken Wings, Pommes, Matjes, Salat, Kuchen und vieles mehr wurden extra für uns serviert. Wir schauten uns Prag bei Nacht an. Die vielen Lichter beeindruckten uns. Auch an diesem Abend waren wir müde und fielen in unsere Betten.
Am Freitag besuchten wir zusammen mit Helena das jüdische Viertel, das auch Josefstadt genannt wird. Wir besichtigten viele Synagogen und einen jüdischen Friedhof. Besonders gefiel uns die Spanische Synagoge. Über die Czechbrücke liefen wir dann zum Bus zurück und verabschiedeten uns von unserer Reiseführerin und von Prag. 
Wir fuhren mittags Richtung Heimat. Vor der Grenze machten wir Halt bei McDonalds, um die restlichen tschechischen Kronen auszugeben. 
Voller Erlebnisse kehrten wir am Abend gut gelaunt, aber müde nach Stadtlauringen zurück. Die Osterferien begannen und wir konnten uns alle erst einmal erholen. In drei Tagen schaffte jeder/jede von uns knapp 48000 Schritte! Wow! Kein Wunder, dass die Füße und Beine manchmal weh taten.  Aber: Prag ist eine tolle Stadt und wir haben in dieser kurzen Zeit viele Highlights erkundet!

Die Vorstellung die Natur inspirierte Bühnenbild und die den Zuschauer umgebende er Phantasiewelt nach, in die wir Sie zu einem Ausflug herzlich einladen.

Erste Erfahrungen mit der Berufswelt


Im Rahmen der Berufsorientierung an unserer Mittelschule machten die Schüler der 7. Klasse zum ersten Mal Erfahrungen mit der Berufswelt. Während der Werkstatttage in der SHK Innung in Schweinfurt durften die Schüler während der ersten Runde in Berufe im Bereich Körperpflege, Metall und Sanitär-Heizung -Klima reinschnuppern und praktisch tätig werden. Es wurden Haare gewaschen, Strähnen gefärbt, eine Metallrose hergestellt und Spülkästen montiert. Am Donnerstag gab es ein weiteres Highlight. Mitarbeiter der SHK- Innung haben einen Pizzaofen gebaut, der an diesem Tag zum ersten Mal angefeuert wurde. Selbstverständlich gab es für die Schüler dann auch die ersten Kostproben. 
In der zweiten Woche wurden wir in die Berufsfeldern Hotel- und Gaststättengewerbe, Elektrik und Holz eingewiesen. Neben dem Bau eines Vogelhäuschens mussten wir Glühbirnen zum Leuchten bringen sowie Tische richtig eindecken und Essen für große Gruppen kochen. 
Vielen Dank an Frau und Herrn Bock sowie an ihr gesamtes Team für die große Mühe und ihr Engagement. 
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